Die Bilder zeigen die Einsatzkleidung, ein Atemschutzgerät, ein Kleinlöschgerät "HiPress", eine großen und einen kleinen Benzinbetriebenen Drucklüfter und ein 5000 l Faltbehälter.
Wärmebildkamera „Bullard LDX“. Die Kamera ist auf dem erst ausrückenden LF 16 im Mannschaftsraum eingebaut. Durch die kompakte Form kann sie an der Einsatzkleidung befestigt werden. So hat der Feuerwehrangehörige die Hände frei.
Einsatzmöglichkeiten:
Das Sprungpolster besteht aus einem aufblasbaren Schlauchgerüst mit speziellen Planen, das mit Hilfe einer Druckluftflasche innerhalb von rund 90 Sekunden einsatzbereit gemacht wird. Dazu werden lediglich die Hülle und danach die Druckluftflasche geöffnet. Das Sprungpolster entrollt sich selbsttätig und richtet sich auf. Nach dem Sprung ist das Sprungpolster bereits nach zehn Sekunden ohne Zutun der Einsatzkräfte wieder einsatzbereit. Das Sprungpolster kann durch zwei Personen bedient werden.
Sprungpolster kommen zum Einsatz, wenn z. B. der Einsatz einer Drehleiter nicht möglich ist (z. B. Hinterhof, keine Anfahrt möglich) und auch andere Rettungswege nicht zur Verfügung stehen. Im Einsatzfall wird das Sprungpolster außerhalb des möglichen Zielbereichs komplett aufgebaut und erst dann in Stellung gebracht.
Atemschutzgeräte kommen immer dann in den Einsatz, wenn die Luft zum Atemen für uns Menschen Giftig/Gefährlich ist oder zu wenig Sauerstoff
vorhanden ist. Beispielsweise bei Bränden wenn Rauch und Giftige Brandgase in der Luft sind, aber auch bei Gasaustritten oder Gefahrgutunfällen.
Sie versorgen uns mit frischer Luft und können uns je nach Anstrengung bis zu 30 min versorgen. Ein vollständiges Atemschutzgerät besteht aus der Maske, dem Lungenautomat, einer 300bar Atemluftflasche, einem Manometer, dem Tragegestell, einem Druckminderer mit Mitteldruckleitung und einem Todmanwarner.
Seit Januar 2021 befinden sich bei uns neue Atemschutzgeräte im Einstatz.
Da unsere alten Atemschutzgräte zum Teil ausgemustert werden mussten, hat sich eine Gruppe gebildet, die sich mit der Ersatzbeschaffung beschäftigt hat.
Neu beschafft wurden Geräte der Firma @draegerfire der PSS 5000 Linie, für jedes
Geräte einen Bodyguard 1000 sowie CFK Flaschen. Unsere Neuen Atemschutzgräte sind so deutlich leichter, einfacher zu bedienen und bieten alle wichtigen Funktionen, die dem heutigen Stand der
Technik entsprechen.
Die Kriterien zur Beschaffung waren:
Die neuen Geräte sind aktuell nur auf dem LF 10 verlastet, die restlichen Benötigten Geräte werden zusammen mit der Ersatzbeschaffung unseres LF 16 beschafft. Das neue LF 20 ist bereits
Ausgeschrieben vergeben und bestellt.
Bestandteil der Atemschutznotfalltasche ist:
Die Atemschutznotfalltasche ist Ausrüstungsbestandteil des Sicherheittrupps, dieser dient der Absicherung unserer eingesetzten Atemschutztrupps. Falls diesen was passiert (Atemschutznotfall), wie zum Beispiel das Atemschutzgerät geht kaputt, die Luft ist alle, Absturz, Kreislaufkollabs... kann dieser sofort Hilfe leisten. Sie wird nur zur Rettung von Atemschutztrupps verwendet, für die Menschenrettung gibt es extra Taschen.